Donnerstag, 16. Dezember 2010

Imitation als Vorbild

"Der Weise lernt aus den Fehlern anderer, der Dumme aus seinen eigenen. (Konfuzius).

Ob die Form des Rades, die Technik des Fliegens oder der Versuch künstlicher Intelligenz. Alles ist in der Natur viel besser vorhanden und vom Menschen nur kopiert. Was ja eigentlich kein Problem darstellt, oder? Besser gut kopiert als schlecht neu erfunden, sagt ein altes Sprichwort.
Trotz allem gilt genau dies als unschick. Menschen investieren Hunderte, ja Tausende von Stunden, um bereits Existierendes neu zu erfinden. Nur für den Ruhm, nachher sagen zu können: >> Das habe ich selbst erfunden!<<
... Natürlich sollten fremde Ideen nur als Ausgangspunkt für eigene dienen. Sich mit fremden Lorbeeren oder Produkten zu schmücken ist tatsächlich unfein. ... Wer nun andere nachahmt, kann deren Fehler vermeiden. ... Echte Nachahmung macht den Kopf frei für das Wesentliche." aus: Bernhard Moestl, Shaolin, Knaur Verlag 2008, S. 128ff

Mittwoch, 15. Dezember 2010

Logodesign Portal

Über die Adresse http://www.designguide.at/ sind zahlreiche informative Seiten rund um das Thema Logodesign zu finden. Sie orientieren sich inhaltlich und in der Struktur an dem Buch "Logodesign" von Sabine Hamann, das ich auch zur Unterrichtsvorbereitung verwende.

Neben einer umfangreichen Logogalerie (allerdings leider meist ohne "semiotische Analysen") gibt es auch eine Checkliste zur Beurteilung von Logoentwürfen und vieles mehr...

... wie die nette kleine Erfolgsgeschichte des NIKE-Logos.

(! Das Kapitel 10-Technischer Hintergrund mit Angaben über Dateiformate ist allerdings größtenteils veraltet bzw. unvollständig).

Sonntag, 12. Dezember 2010

Slogan [ˈsloːɡn̩]: der zärtlich-humorige Kick!

Habt Ihr schon Euren Slogan gefunden? Es soll ja SchülerInnen geben die mit WIKIPEDIA nichts anfangen können - als Einstieg in ein bislang unbekanntes Thema ist diese Wissens-Sammlung aber m.E. immer gut. Mehr oder Aktuelleres lässt sich in einschlägigen Fachbüchern schwerlich finden... was (mich) derzeit allerdings nervt, ist dieser retuschierte Hundeblick des Gründers...

 Ein paar nette Beispiele regen den einen oder die andere womöglich zum Selberkreieren an ;o)) viel Spaß damit!

So richtig Professionelles gibt's auf SLOGANS.DE

Mittwoch, 1. Dezember 2010


Das Geheimnis gelungener, ansprechender, lebendiger Gestaltung
liegt darin, ein Gleichgewicht aus ordnenden Strukturen und kontrastierenden, gegensätzlichen Form- und Bildelementen zu schaffen.


                                                                 
Sowohl Ordnungsstrukturen als auch Kontraste lassen sich überlagern.
Ein Formelement (Punkt, Linie, Fläche) kann also z.B. gleichzeitig symmetrisch zu einem anderen angeordnet sein, einen Schwerpunkt bilden und
Bestandteil eines Rasters sein.
Gleichzeitig kann es in Beziehung zu anderen Formelementen verschiedene Gegensätzlichkeiten aufweisen, also z.B. rund und klein und vielzählig sein im Gegensatz zu einem anderen, welches eckig, groß und einzeln vorhanden ist.

Je nach Wirkungsabsicht kann ich während des Gestaltungsprozesses einmal mehr „Ordnung“ hinzufügen oder mit weiteren „Kontrasten“ die Spannung erhöhen, so lange bis ich mit dem Ergebnis zufrieden bin:

In einer Balance aus Ordnung und Kontrasten.

Donnerstag, 18. November 2010

Farbe II: Farbauswahlsysteme: "Websichere Farben" und "RAL-Farben"

Hier wie versprochen ein Link zu den Hexcodes der 216 websicheren Farben.
Link zu einer Tabelle, die RAL-Farben* mit HexCodes darstellt

*RAL Farben

Farbe II: Farbordnungssysteme

Farbordnungssysteme lassen sich grundsätzlich in 3 Kategorien einteilen, die Farbmischsysteme, Farbauswahlsysteme und Farbmaßsysteme.

Farbmischsysteme
Der RGB-Farbraum ist ein System für additive Farbmischung. Die drei Primärvalenzen Rotorange (x), Grün (y), und Blauviolett (z) bilden die drei Raumachsen eines orthogonalen  3D-Vektorraumes (Würfel) mit jeweils den Werten 0 bis 255 in alle 3 Richtungen. Der Nullpunkt 0,0,0 bedeutet "keine Farbvalenz" und somit Schwarz, der diagonal entgegengesetzte Punkt 255,255,255 "maximale Farbvalenz", also Weiß. Alle anderen Farbwerte entstehen aus der Addition dieser 3 Vektoren.
RGB-Farbräume sind als Arbeitsfarbräume in allen digitalen Medien eingebaut. Die digitale Farbmischung im RGB-Würfel (z.B. in einer Grafiksoftware) hat den Nachteil, dass mit einer Veränderung eines Farbtones sich gleichzeitig der Helligkeitswert der Farbvalenz verändert.

Alfred Hickethier hat bereits 1952 einen ganz ähnlich aufgebauten Farbwürfel vorgestellt, allerdings zur Veranschaulichung der subtraktiven Farbmischung auf der Basis von CMY im Druckbereich.

Ein ähnliches Konzept entwickelte in jüngerer Zeit Harald Küppers für die sogenannte "autotypische Farbmischung", die mit den 4 Prozessfarben CMYK Cyan, Magenta, Yellow und Key (schwarz) im Rasterdruck angewandt wird.

Farbauswahlsysteme
sind alle Farbpaletten und Farbfächer wie z.B. die RAL-Farben (Industrielacke), Caparol, Brillux (Handwerk), Pantone (Mode), HKS (Druck) oder die 216 websicheren Farben. Die Farbtöne sind als Pigmente bzw. Farbstoffe vordefiniert und werden einer Fläche zugeordnet.

Farbmaßsysteme
Dazu gehören alle von der CIE (Commission Internationale d'Eclairage) entwickelten Systeme. Sie beruhen auf der sogenannten valenzmetrischen Messung der Farben. Das von einer Fläche emittierte oder remittierte Farbspektrum wird gemessen und mit der Farbwahrnehmung des sogenannten Normalbeobachters verglichen. Das heute als Referenzfarbraum in der Medientechnik verwendete System ist das CIE LAB von 1976, während die neueste Entwicklung CIE L a*b* aus dem Jahr 2000 stammt.

Farbwunschsysteme (nach F. Czikmantori)  ;o))
Hierzu gehört der Farbkreis von Johannes Itten, der ja bekanntlich eine wunderschöne Komposition verschiedener Farbtöne darstellt, die sich allerdings nicht vermischen lassen, ohne zu vergrauen.
Wären die Farbtöne genormt, könnte er den Farbauswahlsystemen zugeordnet werden.

Dienstag, 9. November 2010

Farbe I: Moodboards - Stimmungsbilder aus Farben und Formen

Farben sind Energie, die uns trifft - messbar als Wärme und Licht. Farben treten immer im Kontext auf, nie für sich alleine. Farben sind auch Zeichen: Hinweise auf Objekte, die sie tragen: Blut-Rot, Rosen-Rot, Schnee-Weiß, Kohle-Schwarz. Oder Symbole: Rot für Verbot, Leidenschaft, Liebe - Rot-Schwarz für Anarchie, Weiß für Unschuld und Gerechtigkeit, Rot-Weiß-Schwarz als Zeichen für Willenskraft, Macht und Mut. Farben bilden Kontraste oder Harmonien, sind Dominante, Subdominante, Akzent... und Gestalten mit Farben ist eine Kunst.

Hintergrund-Info zu Color + Communication

Farbe I: Farbklima, Farbkonzept und Style Guide

Das "Briefing" zu Ihrer Gründungsidee ist nun fertiggestellt. Wie geht es weiter?
Sie nutzen die Kreativtechnik "Morphologische Matrix" und sammeln Begriffe zu den 6 Parametern "Kunde" bzw. "Kundin Zielmilieu 1", "Kunde" bzw. "Kundin Zielmilieu 2", Ihrer wesentlichen Haltung (z.B.: "Extravaganz") und Ihrer eigenen Person ("Ich").
Die Kathegorien sind: Blume, Farbe, Speise, Tier, Pflanze, Muster, Person, Duft, Zeichen, Getränk. Aus dem Wortfeld entwickeln Sie eine Kernbotschaft und Slogans
(Beispiel: "Zum Bäcker Lang lohnt jeder Gang" oder "Wir sind das Brot").

Parallel dazu erzeugen Sie ein Moodboard zu einem Farbklima, das zu Ihrer (Firmen-)Identität passt.

Abgabe: Dienstag, 23. 11. 2010

Ziel ist anschließend die Entwicklung eines Style Guide für Ihr Unternehmen, das Logo, Farbklima und Schrift Ihres Geschäftsauftrittes umfassend darstellt.

Beispiele für Farbklimas (Farbklimata!?  ;o)) als Teil des Corporate Design
von Unternehmen oder Organisationen:

- Anregungen: das Portfolio der Grafikdesign-Absolventin Mona Garde

- Style Guide des ZDF zum download

- think orange pink: orange Sinne Seiten

- Farbklima Beispiel Fa. GEA

- Farbkonzept Universität Ulm

- Leitbild und Marke Deutsche Bank


- Link zum ADOBE KULER FARBFINDER

Freitag, 29. Oktober 2010

Warum muss ich meine Zielgruppe/n gut kennen?

Für ein Produkt oder eine Dienstleistung (oder auch allgemein für eine Botschaft) werde ich nur dann Aufmerksamkeit und Interesse wecken, wenn ich diese in -ganz bestimmten! anderen Menschen zu wecken vermag. Dazu muss ich genau diese ansprechen, also FÜR SIE "ansprechend" aussehen, ansprechend sein und ansprechend kommunizieren.

Den Wunsch, meine Dienstleistung auch in Anspruch zu nehmen, werde ich nur dann wecken können, wenn sie einen Bedarf dafür haben, wenn sie ihren Bedürfnissen entspricht.

Ich muss also möglichst genau die Bedürfnislage der Menschen meiner Zielgruppe erforschen, um ihr mit meinem Angebot entsprechen zu können. Dies gilt gleichermaßen für mein Produkt, meine Dienstleistung, wie für mich als Persönlichkeit und/oder Unternehmen. Ich selbst bin also immer ein wesentlicher Bestandteil meines Angebots.

Dienstag, 26. Oktober 2010

LOGO III: Konzipiere Logos

Auf Seiten wie z.B. http://www.meinstartup.com/ finden sich viele ungewöhnliche, umsetzbare Geschäftsideen... suchen Sie eine Ihnen passende Geschäftsidee aus.
1) Halten Sie die Leistungen (möglichst konkrete!) des Unternehmens in Stichworten fest.
2) Führen Sie ein "Brainstorming" durch, um die Haltung des Unternehmens zu klären. Berücksichtigen Sie dabei sowohl Ihre eigenen Werte als auch die Ihrer anvisierten Zielgruppe (Sinusmilieus!) und deren Bedürfnisse.
3)Skizzieren Sie ein die Leistungen und Haltung visualisierendes Logo.
Verwenden Sie hierfür bei Bedarf verschiedene Kreativitätstechniken (wie im Posting "Synektik" beschriebenen).
Erstellen Sie 2-3 Alternativen als Scribbles. Verwenden Sie passende geometrische Formen, archetypische Muster, Farben, Symmetrien... usw.
4) Kritisieren Sie gegenseitig Ihre Entwürfe mit Hilfe einer Semiotischen Analyse.

Samstag, 16. Oktober 2010

LOGO II: (Semiotische) Analyse von Logos

Neben einer intuitiven Vorgehensweise zur Gestaltung von Logos (Markenauftritten) macht es Sinn, systematisch vorzugehen. Die Semiotik bietet uns das Werkzeug "Semiotische Analyse", mit dessen Hilfe wir vorhandene Logos (Markenzeichen) entschlüsseln können. Gleichzeitig erarbeiten wir damit die Kenntnisse und Fähigkeiten, selbst solche Zeichen gestalten zu können.
Die Semiotische Analyse untersucht Zeichen z.B. so:
Syntaktische Merkmale:
>>Formen und Formbezüge
(Grundformen, Ordnungsprinzipien wie z.B. Symmetrien, Gruppen, Zentren, Fraktale...)
>>Archetypen, Urzeichen, Geometrische Grundformen, Richtungen...
>>Farbe(n) und Farbbezüge: Farbton, Helligkeit, Sättigung, Harmonien, Kontraste...
>>Schrift: Schriftart, Größe, Auszeichnungen...
Semantische Merkmale:
>>Sachinhalte, Bilder, Visuelle Muster
>>Kontext
>>Sigmatische Bezüge(Icon, Index, und/oder Symbol)
Pragmatische Merkmale
>>Wirkungsabsicht
>>Ggf. Auswertung von Umfragen, Tests...

Tipp: Der Blog "Zeichen des Marktes" bietet interessante kurze Artikel zum Thema Markenanalyse und Semiotik.

Freitag, 15. Oktober 2010

LOGO II: Finde Logos

Die Seite http://seeklogo.com/ bietet in einer Logo-Suchmaschine jede Menge Logos in alphabetisch geordneten Listen. Für die meisten wird ein download als Illustrator- oder EPS-Datei angeboten.

Mittwoch, 13. Oktober 2010

Ausblick: Piktogramme entwickeln

Im Computerunterricht (Mediendesign) erstellen Sie demnächst zu den in Produktdesign zusammengestellten und beschriebenen Fertigungsverfahren passende Piktogramme (als Vekrorgrafik).
In einem weiteren Arbeitsschritt kann daraus eine Infobroschüre oder ein Plakat (Photoshop, Indesign) enstehen.

--> Piktogramme sind bildhafte Darstellungen, die Prozesse, Funktionen, Aktionen oder Objekte  repräsentieren.  
Piktogramme treten immer als "Teamspieler" (als Gruppe) auf. Das heißt, sie besitzen eines oder mehrere gemeinsame Merkmale, wie z.B. die gleiche Grundform (Kreis, Kreisfläche, Quadrat, Rahmen...), den gleichen Abstraktionsgrad und/oder  die gleiche Zeichensprache (z.B. Punkte bestimmter Größe, Linien bestimmter Breite, Flächen, Schwarzweißgrafik...) oder andere Merkmale entsprechend dem Gesetz der Ähnlichkeit.<--

Piktogramme als Vektorgrafik erstellen

Diese und viele weitere Piktogramme werden derzeit auf der Seite des American Institute of Graphic Arts kostenlos zur Verfügung gestellt. Das Gesamtpaket (als Illustratordateien) gibt es hier (.zip); einzelne Piktogramme im .eps- und .gif-Format an dieser Stelle.

Piktogramme und Leitsystem entwickeln

 

Bachelorarbeit einer Studentin des Informationsdesign über die Erstellung eines Leitsystems (vgl. Abi 2009/10!)

Tipp: Gut verständliche Zusammenfassung der Gestaltungsgrundlagen, gleichzeitig beispielhaft gegliederte Broschüre ;o))

Feiner Webauftritt mit Piktogrammen: Peggy Stein - Anschauen!

pdf zum Herunterladen: "Arbeitsschritte in der Entstehung von Informationsmitteln"

Seite 7: Übersicht der einzelnen Arbeitsschritte

Seite 8-11: Erläuterungen zur CI/CD von Unternehmen

Quelle und vorbildlicher Webauftritt:
http://www.steinzeit-mediendesign.de/


Sonntag, 10. Oktober 2010

LOGO I: Verstehe Logos - Archetypen, Urzeichen und Symbole

Auf Elfenbein- und Keramikskulpturen bzw. Gefäßen aus der Zeit um und vor 5000 vuZ finden sich häufig oben dargestellete Zeichen. Ihre Bedeutung ist heute nicht mehr mit Sicherheit nachvollziehbar. Dennoch lassen sich Sinnzusammenhänge herstellen, betrachtet man die Objekte in Beziehung zu ihrem Umfeld (z.B. dem Fundort und Alter). Die Forschungen der Archäologin Marija Gimbutas werden in einem Film (--> youtube, "signs out of time") . Die Grafik oben stammt von:  DIESEM BLOG.

Freitag, 1. Oktober 2010

Mythos Mappe

Ich wurde von einigen SchülerInnen auf das Thema Bewerbungsmappe angesprochen und erinnerte mich an folgenden Link: http://www.precore.net/mappenList.php4?menue=1

Hier stellen StudentInnen diverser Hochschulen ihre (erfolgreichen) Mappen aus:
"Precore ist ein Plattform für Leute die Design studieren wollen oder bereits Designstudenten sind. Unser Ziel ist es den Zugang zum Designstudium zu erleichtern und Designstudenten zu helfen sich besser in der Berufswelt zurecht zu finden."

Im  Impressum stellen sich die Verantwortlichen, Redakteure und Moderatoren vor.

Das hier scheint eine GMT-Schülerin gewesen zu sein ;o))

Donnerstag, 30. September 2010

Corporate Identity und Corporate Design

"Persönliche Identität besteht im Wesentlichen aus 3 Dimensionen: Leistung, Haltung und Aussehen" -
hier könnt Ihr die PDF-Datei "Kleider machen Leute" zum Thema CI-CD der Agentur SEIBERT/MEDIA/DESIGN downloaden.

Beispiel: Leitbild und Marke Deutsche Bank

CI-CD: Menschliche Bedürfnisse nach Abraham Maslow (1908-1970)

Quelle mit sehr verständlich geschriebenem weiterführenden Text!

CI-CD: Sinus Milieus: update 2010

Das Sinus-Institut beschäftigt sich seit mehr als 25 Jahren mit der Erforschung und Darstellung gesellschaftlicher Milieus. Genutzt werden diese Daten beispielsweise zur Abbildung von "Zielgruppen" im Marketing und in der Kommunikation.

In einer 13-seitigen Informationsschrift stellt Sinus die neuesten Ergebnisse ihrer Untersuchungen dar:
http://www.sinus-institut.de/uploads/tx_mpdownloadcenter/Update_2010_Hintergruende_und_Fakten.pdf

Hier geht's zum Sinus-Institut und hier: http://www.sinus-institut.de/loesungen/sinus-milieus.html zu einer Übersicht der verschiedenen Milieugruppen und
hier   zu Downloadcenter mit vielen interessanten Veröffentlichungen, zum Beispiel
Charakterisierungen der verschiedenen Milieugruppen.


(Erlaubnis zur Verlinkung per email erhalten).

Dienstag, 28. September 2010

Was ist "Corporate Design" oder:

Wie lässt sich die Identität einer Marke visualisieren? Die wichtigsten Elemente sind Logo, Farbklima und Schrift. Und immer wichtiger werden VISUELLE MUSTER.

Die bekannte Werbekampagne des Verbandes Deutscher Zeitschriftenverleger (erscheint in Zeitschriften und an Plakatwänden) macht es deutlich sichtbar und verstehbar:

http://www.printwirkt.de/
Menuepunkt "Kampagne" anklicken, dann auf "mehr" und etwas nach unter scrollen,  dann ist das Motiv "Milka" zu sehen und es lässt sich weiterklicken!

Montag, 27. September 2010

Aufmerksamkeitsgesetze oder: Wie lassen sich Eyecatcher erzeugen?

Prof. Dr. Thomas Wirth 

Studiengang Onlinemedien
DHBW Mosbach
Baden-Wuerttemberg Cooperative State University

schreibtt HIER über Aufmerksamkeit, Wahrnehmung und Kommunikationsdesign.

Hoffentlich noch lange kostenlos und frei zugänglich. Eine reiche Fundgrube.

Sonntag, 26. September 2010

Manila

Wie einige unter Ihnen vielleicht wissen, ist Vera am letzten Sonntag nach Manila (Philippinen) geflogen, dort verbringt sie die nächsten 6 Monate in einem Projekt für Straßenkinder. Sie hat im Internet einen Blog eingerichtet, in dem sie immer mal wieder über ihren Aufenthalt berichten wird. Außerdem verschickt sie Rundmails. Die Internetadresse ihres Blogs lautet: www.vera-philippinen.blogspot.com

Montag, 13. September 2010

Werbewirkmodelle in Printmedien und im Web

Die sogenannte "AIDA-Werbeformel" wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelt*, einer Zeit, als das Radio noch in den Kinderschuhen steckte und von Fernsehen geschweige denn Internet noch keine Rede war.
Damals war es relativ einfach, "Aufmerksamkeit" zu erregen, mit ein wenig Farbe und Musik. Heute, in Zeiten des Internet, ipod und zig privaten Fernsehsendern, ist dieses Modell nur noch bedingt sinnvoll einsetzbar. An allen Ecken und Enden und mit allen Mitteln wird um unsere Aufmerksamkeit gerungen.

Wer heute einen Wunsch oder ein Begehren verspürt, informiert sich selbstständig und multimedial und wendet von sich aus sein Interesse dem glaubwürdigsten Anbieter zu, vergleicht die Angebote und entscheidet sich für die optimal auf den eigenen Bedarf zugeschnittene Lösung. Marktschreiermethoden haben hier keine Chance mehr, sondern möglichst weitgehende Transparenz, hohe Qualität und direkte Kommunikation.

Das gilt für den "Verkauf" von Großprojekten wie Stuttgart 21 an uns Bahnnutzer genauso wie für den Verkauf von umweltfreundlichen Fahrzeugen oder Nahrungsmitteln.

Im Jahr 2010 gilt: "wir sind keine zielgruppen oder endnutzer oder konsumenten. wir sind menschen - und unser einfluss entzieht sich eurem zugriff. kommt damit klar." (Cluetrain Manifest)

*(Strong 1925) A I D A: A-ttention, I-nterest, D-esire, A-ction

GIULIA
G-laubwürdigkeit
I-nformation
U-nverwechselbarkeit
L-esbarkeit
I-nteresse
A-ufmerksamkeit

mehr Info zu "Giulia": http://www.kulturbanause.de/2010/05/web-vs-werbung-giulia-vs-aida-modell/

Mittwoch, 8. September 2010