Freitag, 29. Oktober 2010

Warum muss ich meine Zielgruppe/n gut kennen?

Für ein Produkt oder eine Dienstleistung (oder auch allgemein für eine Botschaft) werde ich nur dann Aufmerksamkeit und Interesse wecken, wenn ich diese in -ganz bestimmten! anderen Menschen zu wecken vermag. Dazu muss ich genau diese ansprechen, also FÜR SIE "ansprechend" aussehen, ansprechend sein und ansprechend kommunizieren.

Den Wunsch, meine Dienstleistung auch in Anspruch zu nehmen, werde ich nur dann wecken können, wenn sie einen Bedarf dafür haben, wenn sie ihren Bedürfnissen entspricht.

Ich muss also möglichst genau die Bedürfnislage der Menschen meiner Zielgruppe erforschen, um ihr mit meinem Angebot entsprechen zu können. Dies gilt gleichermaßen für mein Produkt, meine Dienstleistung, wie für mich als Persönlichkeit und/oder Unternehmen. Ich selbst bin also immer ein wesentlicher Bestandteil meines Angebots.

Dienstag, 26. Oktober 2010

LOGO III: Konzipiere Logos

Auf Seiten wie z.B. http://www.meinstartup.com/ finden sich viele ungewöhnliche, umsetzbare Geschäftsideen... suchen Sie eine Ihnen passende Geschäftsidee aus.
1) Halten Sie die Leistungen (möglichst konkrete!) des Unternehmens in Stichworten fest.
2) Führen Sie ein "Brainstorming" durch, um die Haltung des Unternehmens zu klären. Berücksichtigen Sie dabei sowohl Ihre eigenen Werte als auch die Ihrer anvisierten Zielgruppe (Sinusmilieus!) und deren Bedürfnisse.
3)Skizzieren Sie ein die Leistungen und Haltung visualisierendes Logo.
Verwenden Sie hierfür bei Bedarf verschiedene Kreativitätstechniken (wie im Posting "Synektik" beschriebenen).
Erstellen Sie 2-3 Alternativen als Scribbles. Verwenden Sie passende geometrische Formen, archetypische Muster, Farben, Symmetrien... usw.
4) Kritisieren Sie gegenseitig Ihre Entwürfe mit Hilfe einer Semiotischen Analyse.

Samstag, 16. Oktober 2010

LOGO II: (Semiotische) Analyse von Logos

Neben einer intuitiven Vorgehensweise zur Gestaltung von Logos (Markenauftritten) macht es Sinn, systematisch vorzugehen. Die Semiotik bietet uns das Werkzeug "Semiotische Analyse", mit dessen Hilfe wir vorhandene Logos (Markenzeichen) entschlüsseln können. Gleichzeitig erarbeiten wir damit die Kenntnisse und Fähigkeiten, selbst solche Zeichen gestalten zu können.
Die Semiotische Analyse untersucht Zeichen z.B. so:
Syntaktische Merkmale:
>>Formen und Formbezüge
(Grundformen, Ordnungsprinzipien wie z.B. Symmetrien, Gruppen, Zentren, Fraktale...)
>>Archetypen, Urzeichen, Geometrische Grundformen, Richtungen...
>>Farbe(n) und Farbbezüge: Farbton, Helligkeit, Sättigung, Harmonien, Kontraste...
>>Schrift: Schriftart, Größe, Auszeichnungen...
Semantische Merkmale:
>>Sachinhalte, Bilder, Visuelle Muster
>>Kontext
>>Sigmatische Bezüge(Icon, Index, und/oder Symbol)
Pragmatische Merkmale
>>Wirkungsabsicht
>>Ggf. Auswertung von Umfragen, Tests...

Tipp: Der Blog "Zeichen des Marktes" bietet interessante kurze Artikel zum Thema Markenanalyse und Semiotik.

Freitag, 15. Oktober 2010

LOGO II: Finde Logos

Die Seite http://seeklogo.com/ bietet in einer Logo-Suchmaschine jede Menge Logos in alphabetisch geordneten Listen. Für die meisten wird ein download als Illustrator- oder EPS-Datei angeboten.

Mittwoch, 13. Oktober 2010

Ausblick: Piktogramme entwickeln

Im Computerunterricht (Mediendesign) erstellen Sie demnächst zu den in Produktdesign zusammengestellten und beschriebenen Fertigungsverfahren passende Piktogramme (als Vekrorgrafik).
In einem weiteren Arbeitsschritt kann daraus eine Infobroschüre oder ein Plakat (Photoshop, Indesign) enstehen.

--> Piktogramme sind bildhafte Darstellungen, die Prozesse, Funktionen, Aktionen oder Objekte  repräsentieren.  
Piktogramme treten immer als "Teamspieler" (als Gruppe) auf. Das heißt, sie besitzen eines oder mehrere gemeinsame Merkmale, wie z.B. die gleiche Grundform (Kreis, Kreisfläche, Quadrat, Rahmen...), den gleichen Abstraktionsgrad und/oder  die gleiche Zeichensprache (z.B. Punkte bestimmter Größe, Linien bestimmter Breite, Flächen, Schwarzweißgrafik...) oder andere Merkmale entsprechend dem Gesetz der Ähnlichkeit.<--

Piktogramme als Vektorgrafik erstellen

Diese und viele weitere Piktogramme werden derzeit auf der Seite des American Institute of Graphic Arts kostenlos zur Verfügung gestellt. Das Gesamtpaket (als Illustratordateien) gibt es hier (.zip); einzelne Piktogramme im .eps- und .gif-Format an dieser Stelle.

Piktogramme und Leitsystem entwickeln

 

Bachelorarbeit einer Studentin des Informationsdesign über die Erstellung eines Leitsystems (vgl. Abi 2009/10!)

Tipp: Gut verständliche Zusammenfassung der Gestaltungsgrundlagen, gleichzeitig beispielhaft gegliederte Broschüre ;o))

Feiner Webauftritt mit Piktogrammen: Peggy Stein - Anschauen!

pdf zum Herunterladen: "Arbeitsschritte in der Entstehung von Informationsmitteln"

Seite 7: Übersicht der einzelnen Arbeitsschritte

Seite 8-11: Erläuterungen zur CI/CD von Unternehmen

Quelle und vorbildlicher Webauftritt:
http://www.steinzeit-mediendesign.de/


Sonntag, 10. Oktober 2010

LOGO I: Verstehe Logos - Archetypen, Urzeichen und Symbole

Auf Elfenbein- und Keramikskulpturen bzw. Gefäßen aus der Zeit um und vor 5000 vuZ finden sich häufig oben dargestellete Zeichen. Ihre Bedeutung ist heute nicht mehr mit Sicherheit nachvollziehbar. Dennoch lassen sich Sinnzusammenhänge herstellen, betrachtet man die Objekte in Beziehung zu ihrem Umfeld (z.B. dem Fundort und Alter). Die Forschungen der Archäologin Marija Gimbutas werden in einem Film (--> youtube, "signs out of time") . Die Grafik oben stammt von:  DIESEM BLOG.

Freitag, 1. Oktober 2010

Mythos Mappe

Ich wurde von einigen SchülerInnen auf das Thema Bewerbungsmappe angesprochen und erinnerte mich an folgenden Link: http://www.precore.net/mappenList.php4?menue=1

Hier stellen StudentInnen diverser Hochschulen ihre (erfolgreichen) Mappen aus:
"Precore ist ein Plattform für Leute die Design studieren wollen oder bereits Designstudenten sind. Unser Ziel ist es den Zugang zum Designstudium zu erleichtern und Designstudenten zu helfen sich besser in der Berufswelt zurecht zu finden."

Im  Impressum stellen sich die Verantwortlichen, Redakteure und Moderatoren vor.

Das hier scheint eine GMT-Schülerin gewesen zu sein ;o))