Mittwoch, 1. Dezember 2010


Das Geheimnis gelungener, ansprechender, lebendiger Gestaltung
liegt darin, ein Gleichgewicht aus ordnenden Strukturen und kontrastierenden, gegensätzlichen Form- und Bildelementen zu schaffen.


                                                                 
Sowohl Ordnungsstrukturen als auch Kontraste lassen sich überlagern.
Ein Formelement (Punkt, Linie, Fläche) kann also z.B. gleichzeitig symmetrisch zu einem anderen angeordnet sein, einen Schwerpunkt bilden und
Bestandteil eines Rasters sein.
Gleichzeitig kann es in Beziehung zu anderen Formelementen verschiedene Gegensätzlichkeiten aufweisen, also z.B. rund und klein und vielzählig sein im Gegensatz zu einem anderen, welches eckig, groß und einzeln vorhanden ist.

Je nach Wirkungsabsicht kann ich während des Gestaltungsprozesses einmal mehr „Ordnung“ hinzufügen oder mit weiteren „Kontrasten“ die Spannung erhöhen, so lange bis ich mit dem Ergebnis zufrieden bin:

In einer Balance aus Ordnung und Kontrasten.

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