Sonntag, 10. April 2011

Orientierungs- und Leitsysteme II

Den gesuchten Weg zeigen
"Übersichtliche und verständlich gestaltete Leitsysteme ermöglichen eine schnelle Orientierung in Immobilien, Gewerbe- und Parkanlagen. Besonders in stark frequentierten Einrichtungen wie öffentlichen Gebäuden, Kliniken und Firmenzentralen erleichtern sie die Lokalisierung gesuchter Ziele und geben exakte Auskunft über aktuelle Positionen."

UV2: Kreuzberg Quartiersbüro

Reduktion
"In Abhängigkeit vom jeweiligen Standort werden nur die Informationen angeboten, die der Betrachter für einen schnellen Überblick benötigt. Denn komplexe und das letzte Detail darstellende Übersichtspläne, erschweren die Orientierung und führen zu Verwirrung."

Abstraktion
"Gute Orientierungssysteme basieren auf der genauen Wiedergabe der reellen Umgebung, vereinfachen diese aber in einer Weise, dass selbst Ortsunkundige ohne Umwege zum Ziel finden. Durch die Verwendung themenbezogener Farben und bekannter Symbole (Piktogramme) wird Orientierung zum System."

Übersicht
"Übersichtspläne erfüllen einen hohen Anspruch an Verständlichkeit, bei gleichzeitiger Dichte an Information. Sie stellen beispielsweise bei der Abbildung von U-Bahn-Plänen nicht die städtebauliche Realität dar, sondern veranschaulichen die Verbindungen unterschiedlicher Standorte. Ziel ist dabei die verständliche Aufbereitung von Zusammenhängen und zu Grunde liegenden öffentlichen Verkehrssystemen."  
Quelle: http://www.ppks.net/werbeproduktion-berlin/orientierungssysteme.htm



Umsetzung

Orientierungs- und Leitsysteme visualisieren real existierende Umgebungen in anschaulicher Weise. Wie kann ein solches System entwickelt werden?
  • Analyse des Objektes bzw. der Umgebung.
  • Analyse von Plänen und Karten.
  • Konzeptentwicklung, z.B. mit Hilfe von Mind-Maps.
  • Orientierung am vorhandenen CD: Farbklima, Logo und Schrift.
  • Konzipierung der Schilder.
    (Elemente: Richtungspfeil, Text, Piktogramme, Logos).
  • Umsetzung des Konzeptes in Entwürfe,
    Festlegen von Materialien, Farben und Schriften.
  • Produktion von Modellen bzw. Prototypen.
  • Realisierung vor Ort.

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